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Kühe auf der Straße

Käs' aus Leidenschaft

Herz

Wir lieben die Natur, die Berge, die Tiere, gutes Essen und selbstverständlich Käs’, in allen Variationen. Am liebsten haben wir den Bergkäs’, vor allem den, der in ganz kleinen Sennereien wie vor 100 Jahren auch, noch traditionell mit viel Liebe in Handarbeit hergestellt wird.

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Hier haben die Kühe, Ziegen und Schafe fast alle Namen, zum größten Teil noch ihre Hörner, weiden auf den schönsten Wiesen mit Blick auf beneidenswerte Bergkulissen und essen den ganzen Tag nichts anderes als saftiges frisches grünes Gras und Kräuter, nur im Winter gibt es Heu. Und das schmeckt man sogar im Käs’.

So entsteht unser Käs'

Für die Herstellung unseres leckeren Käs' für "So'n Käs'" wird im Sommer ausschließlich Weidemilch und im Winter Heumilch von Hornkühen, -ziegen und Schafen verwendet. Das Besondere ist, dass in traditioneller Verfahrensweise die naturbelassene Rohmilch langsam in holzbefeuerten Kupferkesseln erhitzt, anschließend die eingelabte und gestockte Käs'masse von Hand mit dem Käs'tuch mühsam ausgenommen und in Formen (in Holzstutzen oder Gebsen) gepresst wird.

Die Pflege oder unter Experten das „Schmieren“ der bis zu 30 kg schweren Käs'laibe erfolgt in den Senneralpen bis zum gewünschten Reifegrad, bis zu zweimal wöchentlich von Hand.

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Verlorenes Wissen über Hornkühe

„Das Horn der Kuh kann man als Sinnesorgan betrachten, da es aus Haut gebildet ist. Es erstreckt seine Empfindungen und Wahrnehmungen ins Innere hinein. Es entsteht also ein Wechsel zwischen Verdauung und Sinnestätigkeit. Wenn wir nun der Kuh die Hörner wegnehmen, hat sie eine eingeschränkte Wahrnehmung von ihrer Verdauung.

Folglich können ihre Produkte wie Milch und Mist, die sie eigentlich der Erde und dem Menschen schenken will, keine gute Qualität mehr haben. Die Erde wird unfruchtbarer und der Mensch krank.“

Helmut Hoffmann (85 J.), Bauer aus dem Allgäu

Da wir nur Kleinvieh in dieser jahrhundertealten Traditionsgeschichte sind und als Sprachrohr euch die sensible Geschichte der Tiere und der Bauern mit unserem Laienwissen nicht verfälscht weitergeben wollen, ist der Inhalt dieser Seite von verschiedenen Sennern, mit denen wir uns lange unterhalten haben, grob zusammengefasst oder direkt zitiert worden.

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